Psychiatrie - Prof. Amering FS

schnecke
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Psychiatrie - Prof. Amering FS

Beitragvon schnecke » Mi 25. Feb 2015, 13:51

FRAGENSAMMLUNG PROF. AMERING

A) PSYCHOPATHOLOGISCHER STATUS:
1.Orientierung
2.Stimmungslage
3.Denkstörungen
4.Wahrnehmungsstörungen
5.Antriebsstörungen
6.Wahn

B) KRANKHEITEN
1.Phobie
2.Panikstörung
3.Generalisierte Angststörung
4.Schizophrenie
5.Zwangsstörungen
6.Demenz
7.Persönlichkeitsstörungen (Unterschied Schizotype/Schizoide)
8.Depression
9.Manie
10.Bipolar affektiveStörungen
11.Alkohol
12.Essstörungen
13.Schizoaffektive Störungen

C) THERAPIE
1.Benzodiazepine
2.Lithium
3.Antidepressiva
4.Klassische und Atypische NL(Unterschiede der NW)
5.Malignes NL-Syndrom
6.Therapie der Angststörungen
7.Verhaltenstherapie
8.Lichttherapie
9.Schlafentzug
10.Elektrokrampftherapie
11.Unterbringung




Prof.Amering (21.12.06)

I.PSYCHOPATHOLOGISCHER STATUS:
1.Orientierungsstörungen
2.Stimmungslage
3.Denkstörungen
4.Wahrnehmungsstörungen
5.Antriebsstörungen
6.Schlafstörungen
7.Wahn

II. KRANKHEITEN
1.Angststörungen
2.Panikstörungen
3.Zwangsstörungen
4.Persönlichkeitsstörungen
5.Schizophrenie
6.schizoaffektive Störungen
7.Depression
8.Manie
9.bipolare Störungen
10.Dysthymie
11.Essstörungen
12.Demenz
13.Alkoholismus
14.Tagesklinik
15.Unterbringung
16.Suizid

III. THERAPIE
1.Therapie: Angststörungen
2.Therapie: Depression
3.Therapie: Sozialphobie
4.Therapie: verhaltens th
5.Benzodiazepine
6.Antidepressiva
7.Lithium
8.Neuroleptika
9.malignes neuroleptisches Syndrom
10.lebensbedrohliche Nebenwirkungen von Psychopharmaka
11.NW SSRI
12.Verhaltenstherapie
13.Lichttherapie
14.Schlafentzug
15.Elektrokrampftherapie

IV. Unsortiert
1. Unterbringung
2. PPS – Stimmung
3.enspannungstherapie?
4.unter welchen umständen darf man in Ö einen patienten behandeln?
5.Behandlung mit Antipsychotika: Wichtig! Bei Therapie m Neuroleptika immer CK kontrollieren, da Gefahr des Malignen-Neuroleptika-Syndroms (sie hat von nur 2 Fällen in ihrer Laufbahn berichtet, die außerhalb der Psych, durch Schlafmedikation mit Melleril=Thioridazin auftraten, ein Pat. starb sogar)
6.psychose therapie
7.nw von anxiolitika
8.Affekt
9.Benzos in der Angsttherapie

Schockraum

Psychiatrie - Prof. Amering

Beitragvon Schockraum » Mo 5. Okt 2015, 02:46

Hier hab ich was gefunden! Das sind Mitschriften aus dem alten Medforum, schon sehr alt, aber Aktuelles ist ja leider nicht mehr aufzutreiben! Wär super, wenn du deine Fragen nach der Prüfung hier posten könntest!

War bei ihr am 01.03.07 zuhören:
Sie ist nett,lässt einem Zeit beim überlegen und bei der Patientenbefragung muss man keine Diagnose stellen!
Die Fragen waren!
1)Patient:Manisch-depressiv
2)Wahrnehmungsstörung
3)Schizophrenie
4)Benzodiazepine

1)Patientepression
2)Orientierungsstörung
3)Panikstörungen
4)Therapie von bipolaren Störungen

Lebensprävalenzdaten der Angststörungen hören: 10-20 %

Wahrnehmungstörung, Lithium ,carbamazepin, NW der AD, Persönlichkeitsstörung, Angststörung, Schlafstörung,Orientierungstörung,Panikstörung

Hatte letzte woche bei ihr und muss sagen,dass psychiatrie mir nicht wirklich liegt,dennoch war die prüfung durchaus angenehm,sie ist sicherlich keine Ungute.Einige Fragen kommen bei ihr dauernd vor wie zb Suizidalität,Schizophrenie,Angststörungen,Unterbringung..um nur einige zu nennen.Die grossen kapitel muss man sich unbedingt anschauen,das wichtigste ist einfach nur zu reden,was einem gerade einfällt,dann ist man eigtl schon auf der sicheren seite.Letztes mal hat sie gesagt,dass sie ab jetzt auch mehr wert auf die frage psychotherapie legt..nachdem ein kandidat nicht viel dazu sagen konnte.er kam trotzdem durch,aber sie meinte,dass alle das prüfen,und man bei ihr zumindest einen überblick über dieses thema bringen sollte.patientengespräch mehr als harmlos..wichtig ist ihr jedoch die aktuelle Befindlichkeit des patienten sowie die frage nach suizidversuchen.weiters ist ihr wichtig,dass man sagt,dass schizophrenie mit einer häufigkeit von 1% vorkommt und schon in jungen jahren beginnt,wichtig auch prävalenzen zu anderen krankheiten.fragensammlung reicht auf jeden fall. noch ein tipp:gehts zuhören..sie widerholt oft die fragen von einem termin zum anderen.also duale reihe und evtl zur ergänzung lenz(die fragen,die ihr mit duale r nicht beantworten könnt)und zur frage tagesklinik und zur vorbereitung für das gespräch die unterlagen aus dem praktikum..alles Gute


also ich kann prof. amering nur wärmstens empfehlen. hatte nicht viel zeit und hab daher nur nach der fragensammlung gelernt.
lernunterlagen: duale reihe & lenz (den ich eigentlich gar nicht so schlecht find, finde ihn oft besser als die duale reihe). es ist bei ihr auch nicht so schwer (wie immer alle tun) eine gute note zu bekommen. es geht ihr halt darum, dass man grundlegendes verstanden hat. zB wenn man angibt, dass persönlichkeitsstörungen erst im höheren alter auftreten, dann fehlt da doch einiges an basis. und da versteh ich auch, wenn sie das schwer verzeiht.

ach ja: bei den panikattacken interessieren sie vor allem differentialdiagnosen und psychiatrische zusatzbefunde, da will sie unbedingt das phäochromozytom hören!

Hallo, hier die komplette Fragensammlung von Prof. AMERING!

I.
Orientierungsstörungen
Stimmungslage
Denkstörungen
Wahrnehmungsstörungen
Antriebsstörungen
Schlafstörungen

II.
Angststörungen
Panikstörungen
Zwangsstörungen
Persönlichkeitsstörungen
Schizophrenie
schizoaffektive Störungen
Depression
Manie
bipolare Störungen
Dysthymie
Essstörungen
Demenz
Alkoholismus
Tagesklinik
Unterbringung
Suizid

III:
Therapie: Angststörungen
Therapie: Depression
Therapie: Sozialphobie
Benzodiazepine
Antidepressiva
Lithium
Neuroleptika
malignes neuroleptisches Syndrom
lebensbedrohliche Nebenwirkungen von Psychopharmaka
NW SSRI
Verhaltenstherapie
Lichttherapie
Schlafentzug
Elektrokrampftherapie

Wenn mehrere Kandidaten an die Reihe kommen, prüft sie meistens so, dass zuerst jeder einen Patienten bekommt (da kann die Wartezeit, bis der Patient erscheint, ein paar Minuten pro Patient betragen), und dann werden den Kandidaten der Reihe nach jeweils drei Fragen gestellt. Wenn du ihr sagst, dass du wenig Zeit hast, wird sie dich vielleicht vor allen anderen drannehmen. In diesem Fall würde ich, wenn du gut bist, mit ca. 20 Minuten rechnen (die meiste Zeit geht für die Exploration des Patienten drauf).

Nov.2006
Exploration: man soll auch nach dem momentanten Befinden des Patienten fragen. Das betont sie immer wieder. Wie fühlen sie sich jetzt, wie sieht die Therapie aus,...

1. Frage, kann sein:
Orientierungsstörungen
Wahrnehmungsstörungen
Denksstörungen
Stimmung (Affektionsstörungen)


2. Frage
Depression
Manie
bipolare Störungen
Dysthymie
Essstörungen
Schlafstörungen
Alkoholismus
Schizophrenie
schizoaffektive Störungen
Suizidalität
Unterbringung
Angststörungen / Phobien
Panikattacken
Persönlichkeitsstörungen (was kann man sich
darunger vorstellen)

3. Therapie
Lichttherapie
EKT
Schlafentzug
malignes neuroleptisches Syndrom
Neuroleptika (+ Nebenwirkungen)
Antidepressiva (+ Nebenwikrungen)
NW von SSRI
Verhaltenstherapie
Lithium

Aug. 2006
kein Patient, da in den Ferien die Patienten auf Urlaub sind.

1.Suizid
Essstörung
Therapie der Angststörungen-genauer die Antidepressiva

2.Orientierung
Alkohol:Folgeerscheinungen, Einteilung nach Jellinek
MAO-Hemmer

3.Denkstörungen und Wahn
Schizophrenie
Verhaltenstherapie

4.Schlafstörungen
Benzodiazepine
Lebenswichtige Arzneimittelreaktionen
eine Frage hab ich vergessen

Sie war total nett.Hab sogar einen 1er gekriegt, obwohl sie ja immer sooo streng benotet.Dafür haben aber die letztn beiden Kandidaten einen 4er bekommen, obwohl die dritte echt gut war und nur bei der Verhaltenstherapie gapatzt hat...

Wenn man bei ihr antreten möchte, sollte man unbedingt die Duale Reihe lernen...sie steht auf Prävalenzdaten, Therapiemöglichkeiten und Einteilungen, die man nur so in der Dualen findet.

Ich würde sie auf jeden Fall weiter empfehen, da sie ruhig und nett ist.Vor allem hält sie sich auch an ihre FS (es kommen immer wieder die gleichen Fragen-also zuhören schadet sicher nicht).Aber die Benotung kann manchmal schon sehr ungerecht sein....am besten immer reden und reden, bis sie einem stoppt.

Apropos Lernzeit: 2 1/2 Wochen halte ich für sehr gut.Da man viel Zeit zum wiederholen und verstehen hat.

Juli 2006
Wahrnehmungstörungen
Persöhnlichkeitsstörung
lebensbedrohl. NW Psychopharmaka

hatte gestern bei Frau Professor Amering Prüfung und kann sie nur wärmstens empfehlen. Wie schon geschrieben wurde, will sie beim Patienten nur sehen, dass man relevante Fragen stellen kann. Da wir auf einen Patienten länger warten mussten, hat sie dazu näheres erklärt: Sie will vor allem wissen, wie es dem Patienten JETZT geht. und man sollte auch den psychopathologischen Status miteinbinden, z.B. fragen: wie ist die Stimmung zur Zeit; wie schaut es aus mit der Energie, Dinge zu unternehmen (Antrieb), vielleicht auch zur Orientierung das Datum sagen lassen, nach Schlaf und Apettit fragen, auch nach Wahrnehmungsstörungen (ob Stimmen gehört wurden oder ob es z.B. visuelle Halluzinationen gab), ...........
Ich war zuvor einmal zuhören und mir scheint, dass ihr beim PPS vor allem die Orientierung wichtig ist und außerdem die Wahrnehmungsstörungen. Bei den letzten 2 Prüfungen hat es da immer wieder Probleme gegeben. Also wichtig: Wahrnehmungsstörungen sind Halluzinationen (von akustisch,.....bis taktil), Illusionen, Makropsien, Mikropsien, Metamorphopsien, Intensitätsveränderungen der Wahrnehmung (Depressive sehen alles fader, blasser), ....steht alles schön im Lenz!
Und sie fragt auch jedes Mal, bei welchen Störungen taktile Halluzinationen auftreten (weiße Mäuse im Delir!!)
Ursachen für Orientierungsstörungen: v.a. organische Psychosen!
Der Rest wurde eh schon beschrieben!
Ach ja lebensbedrohliche Komplikation bei Benzoes: i.v. verarbreicht können sie zu Atemstillstand führen!

Bis jetzt kamen immer Fragen von der FS. Wichtig sind ihr die Verläufe von Erkrankungen ( chronisch, schubartig,...)

Für das patientengespräch: explorationsleitfaden vom praktikum lernen(diese doppelseite)dann klappt das bestens!

zu `KRANKHEITEN` kommt 14.`Siuzidalität`hinzu,
zur `THERAPIE` 12.Èntspannungs-Therapie`.
ausserdem sind ihr die LZ(LebensZeit-)Prävalenzen
der div. Erkrankungen bzw. Krankheitsbilder wichtig!

Besonders wichtig sind ihr, das man die NW der Pharmaka kann (fragt auch gerne besonders nach lebensbedrohlichen NW). Besonders möchte sie NW der atypischen Neuroleptika (haben wichtige, bzw schwere/gefährliche NW), SSRI und anderer modernerer PSY - Pharmaka wissen (kommen laut ihrer Aussage in Zusammenfassungen/Skripten immer zu kurz = verharmlost).

Sie legt auch wert darauf, das man eine Ahnung über die Häufigkeit (Lebenszeitprävalenz) der einzelnen Erkrankungen hat (Leute sind deshalb schon geflogen).

Beim Patientengespräch geht es ihr darum, das der Prüfling relevante Fragen zur Erkrankung des Patienten (Anamnese) sowie zum momendanen Befinden (psychopathologischer Status) stellen kann. Diagnose ist keine zu stellen, dieser teil wird auch eher weniger benotet.

Jänner 2005
antrieb
persönlichkeitsstörungen
zwangseinweisung
wahrnehmungsstörungen
panikattacke
antipsychotika

Nov. 2004
sie prüft nach eigenen angaben nur die großen kapitel, die jeder arzt können sollte.
affektive störungen, psychotische störungen, angstst., zwang, essstörungen. den psychopath. status und psychopharmaka.
verhaltenstherapie.
die heutigen fragen:
1. Denkstörungen
Alk.einteilg.nach jelinek
verhaltenstherapie

2. Wahrnehmungsstörungen
medik.bei angststörungen
manie

3. Orientierungsstörungen
einteilung von angststörungen
zwangeinweisung

fr.prof.amering ist nett, sie fragt eher kurz und immer das selbe

1. sie soll sehr nett und fair sein
2. man muß einen pat. explorieren und bekommt danach 3-4 fragen gestellt
3. sie fragt relativ überblicksmäßig z.b. SSRI, benzos, affektive störungen, manische episode..

Schockraum

Re: Psychiatrie - Prof. Amering

Beitragvon Schockraum » Mo 5. Okt 2015, 02:47

9.10.2013

I
1.Psycholog.Status-was für einen kann man erheben
2.Schlafstörungen
3.Angststörungen
4.Schizophrenie Th.

II
1.Weiter mit Schizophrenie Th.
2.Persönlichkeitsstörungen
3.Panikattacke

III
1.Suizidalität, was fragt man den Patienten
2.Schizophrenieverlauf
3.Absolute KI bei Benzos

IV
1.Orientirungsstörung im path.Status
2.Manie
3.Benzodiazepine
4.Depressionbehandlung

Schockraum

Re: Psychiatrie - Prof. Amering

Beitragvon Schockraum » Mo 5. Okt 2015, 02:48

Prüfung vom 12.11.2013

I
1 Psychopathologischer Status - Was kann man alles erheben?
2 Bipolare Störungen
3 Verhaltenstherapie
4 Therapie der Angststörungen

II
1 Psychopathologischer Status - Was kann man noch alles erheben?
2 Manie
3 Benzodiazepine

III
1 Schlaf allgemein und Schlafstörungen
2 Persönlichkeitsstörungen
3 Antipsychotika

IV
1 Orientierungsstörungen im pathologischen Status
2 Panikattacke
3 Antidepressiva

Schockraum

Re: Psychiatrie - Prof. Amering

Beitragvon Schockraum » Mo 5. Okt 2015, 02:49

Prof. Amering (Okt.2013)

Orientierungsstoerungen
Benzodiazepine
Manie, Bipolare Stoerungen
Antidepressiva

klitzinga
Beiträge: 21
Registriert: Fr 6. Mär 2015, 23:51

Re: Psychiatrie - Prof. Amering FS

Beitragvon klitzinga » Mi 11. Mai 2016, 22:20

Prof Amering: Prüfung vom 09.05.2016

Drei Kandidaten waren ausgeschrieben, 2 davon sind erschienen.

Fragen der Kandidaten:

1.Kandidat:
- Allgemeines zum psychopathologischen Status
- Depressionen
- Therapie von Angsterkrankungen

2.Kandidat:
- Orientierungsstörungen, Wahrnehmungsstörungen
- Suizidalität
- Benzodiazepine

Die Prüfungsatmosphäre war sehr angenehm, Fr. Prof. Amering war sehr nett. Beide Kandidaten hatten sich
sichtlich gut vorbereitet und haben demnach die Prüfung bestanden. Prof. Amering hat aus freien Stücken über
ihren Prüfungsmodus gesprochen: Frage Nr. 1 bezieht sich immer auf den psychopathologischen Status. Dieser wird
NICHT MEHR wie früher an einem Patienten erhoben, man muss mit ihr einfach darüber sprechen (ich weiß natürlich
nicht, ob dies auch für die anderen Prüfer so gilt).
Frage Nr. 2 bezieht sich immer auf eine Erkrankung der Psyche bzw. auf eine anderes allgemeines Thema (wie
an diesem Tag die Suizidalität). Und schließlich Frage Nr.3 ist immer eine Therapie bzw. eine Medikamentengruppe.

Insgesamt waren beide Prüfungen samt Kontrolle des Studentenausweises und des PRAKTIKUMSSTEMPELS (den wollte Sie
sehen) innerhalb von einer halben Stunde erledigt gewesen.

Mit freundlichen Grüßen
Christoph


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